Lohnt sich das?

Lohnt sich das?

Der STANDARD-Podcast über Geld

Transkript

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00:00:17: Willkommen zu Lohntsichters, der Standard-Podcast über Geld.

00:00:21: Mein Name ist Melanie Reidel.

00:00:23: Ich bin Natascha Eckert.

00:00:24: Und

00:00:24: ich bin Annika Dang.

00:00:26: Mit guten Freundinnen teilt man doch alles.

00:00:29: Einen Wellnestag in der Terme, einen Sushi-Abend oder den neuesten Blockpasta im Kino.

00:00:34: Mit wem machen den Aktivitäten mehr Spaß als mit den Liebsten um einen herum?

00:00:39: Mit denen man lachen, weinen kann, mit denen man über alles reden kann?

00:00:43: Freundschaften sind super und wichtig.

00:00:45: Ich glaube, das sind wir uns alle.

00:00:47: Einig, aber sie sind auch teuer, wenn wir uns ehrlich sind.

00:00:51: Ein neuer Begriff ist kürzlich aufgetaucht, die sogenannte Friendflation.

00:00:55: Ja, etwas mit Freundinnen und Freunden zu unternehmen, das kostet oft viel Geld, denn meist ist das Zeitverbringen ja mit Aktivitäten verbunden.

00:01:03: Wir nehmen euch heute mit in eine neue Staffel von Lohnt sich das den Standard-Podcast über Geld und besprechen gleich am Anfang, warum man für Freunde und Freundinnen manchmal tief in die Tasche greifen muss.

00:01:15: Bevor wir gleich ganz tief ins Thema einsteigen, noch ein kurzer Hinweis von unserer Seite.

00:01:20: Wir freuen uns natürlich immer, wenn ihr uns auf Spotify, Apple Podcast oder wo auch immer ihr uns hört, abonniert.

00:01:25: Dann verpasst ihr auch künftig keine neue Folge mehr.

00:01:28: Ja, liebe Kolleginnen, sagt mir mal, wann habt ihr gemerkt, dass Freundschaften teuer sind oder habt ihr es überhaupt bemerkt?

00:01:36: Ich bin in einem Alter über dreißig.

00:01:39: Das bedeutet, dass jetzt ja, dass einige neue Veränderungen anstehen und die kosten alle Geld.

00:01:45: Also viele Leute heiraten.

00:01:47: Das heißt, man hat jungen gesollenen Abschiede.

00:01:49: Man hat auch Geburtstage, die ehrlich gesagt teurer werden.

00:01:52: Man schenkt jetzt nicht mehr nur Schokolad her.

00:01:56: Wann fährt auf Wellness Wochenenden oder Wochen, je nachdem, oder geht Reisen und das Level von vielen steigt an.

00:02:04: Also das Geldniveau steigt einfach bei vielen an und damit wollen sich viele dann wahrscheinlich auch einfach mehr leisten.

00:02:10: Und es ist ein bisschen wie, es würde mein neues Level im Leben freischalten, wenn man plötzlich auf Wellness Trips geht und so weiter oder tolle Reisen macht.

00:02:18: Wie ist das bei dir, Annika?

00:02:19: Am Anfang habe ich mir gedacht, ja, ich habe das gar nicht so.

00:02:22: und dann ist mir eingefallen.

00:02:23: Ich war ja letztes Jahr bei einer Hochzeit in Korea.

00:02:25: Also in Südkorea, das ist jetzt glaube ich auch nicht etwas, was jeder einfach mal so macht.

00:02:29: Ja, ich würde sagen... Es hat sich auf jeden Fall gelohnt für uns, weil wir das dann gleich verbunden haben, irgendwie mit einem Länger dann aufenthalten und uns da voll viel angeschaut haben in so einer großen Gruppe.

00:02:39: Es war schon ganz lustig, aber ich glaube, es ist jetzt auch was, wo vielleicht manche sagen würden, kann ich mir das leisten oder wo man vielleicht nochmal drüber nachdenkt, ob das eben im Budget drinnen ist.

00:02:46: Also ich kann mir schon vorstellen, dass es eigentlich auch nicht nur uns zugeht, sondern auch unseren Hörderinnern.

00:02:51: Wie ist es bei dir, Melanie?

00:02:53: Ja, also ein Moment, wo ich das bemerkt habe, ist schon Jahre her, aber da habe ich noch studiert.

00:02:58: Und da gab es einen jungen gesellenen Abschied, also ganz typisch, der viel Geld kosten soll.

00:03:03: Man werde nach London geflogen oder ja, ich glaube nach London geflogen.

00:03:08: Man hätte Party gemacht.

00:03:10: Im Endeffekt hat das, glaube ich, ganz anders stattgefunden.

00:03:12: Aber ich habe damals schon abgesagt, schon von Anfang an.

00:03:15: Also ein Grund war auch, dass ich in einer anderen Stadt ganz weit wegstudiert habe als zu Hause und... Der Hauptgrund war aber eigentlich, dass es sehr teuer hätte werden sollen.

00:03:24: Ich glaube, es wäre so ungefähr fünfhundert Euro pro Person gewesen und das war für mich damals exorbitant.

00:03:28: Also das hätte ich mir einfach in meinen Studienzeiten nicht leisten können.

00:03:32: Und das war so das erste Mal, dass ich, denke ich, wirklich etwas bewusst abgesagt habe, weil es einfach sehr, sehr viel Geld gekostet hat.

00:03:38: Und dann nochmal nach dem Studium, wo meine Freundinnen und Freunde überall gewohnt haben, also sowohl in Deutschland, in Österreich, in vielen anderen Ländern, wo man eben merkt, man muss einmal erst wohin fahren für ein ganzes Wochenende und also Anreise bezahlen, also Unterkunft jetzt nicht, aber man unternimmt dann ja dort auch noch Dinge und dann merkt man dann schon, das ist halt wie ein Kurzurlaub und das muss man aber dann machen, um die Freunde zu sehen.

00:04:02: Genau, also da ist mir das auch aufgefallen.

00:04:04: Und das ist halt später im Leben, habe ich das Gefühl, Sehr häufig so, weil man viele ziehen woanders hin, finden einen Job in einem anderen Land oder in einer anderen Stadt.

00:04:12: Und wenn man sich da dann sehen möchte, dann muss man schon auch in die Tasche greifen, auf jeden Fall.

00:04:17: Aber habt ihr eigentlich schon mal etwas mitgemacht, obwohl ihr es euch eigentlich nicht leisten konntet, nur damit ihr dabei seid und quasi keinen Aufstand zu machen?

00:04:26: Ja, also wenn man mich zum Essen gehen, einlädt oder sagt, gehen wir essen, ist es für mich sehr schwer, abzusagen.

00:04:31: Aber ich essen liebe.

00:04:32: Kenne ich.

00:04:34: Und B, weil ich einfach die gemeinsame Zeit mit Freundinnen und Freunden sehr schätze.

00:04:37: Und deswegen bin ich bestimmt schon öfters essen gegangen, als ich hätte sollen, so wie es klar

00:04:42: ist.

00:04:42: Das ist sehr ehrlich.

00:04:44: Ja, ich meine, ich kann mich schon erinnern, so eben auch während dem Studio ist ja auch irgendwie die Zeit, wo die Kasse oft knapp ist, wo man sich dann denkt, das ist eigentlich schon teuer.

00:04:52: und ich muss sagen.

00:04:54: Damals habe ich mir schon gedacht, wenn Leute irgendwie so Brunchen gehen wollten.

00:04:56: Ich finde es war so unglaublich teuer, oder?

00:04:59: Also so irgendwie, keine Ahnung, das war ja damals, ob schon so, zwanzig, dreißig Euro, da muss noch ein Getränk extra bestellen.

00:05:05: Und wenn dann irgendwer zum Geburtstag Brunchen geht, dann kannst du auch nicht sagen, ich bin jetzt das Geschenk.

00:05:09: Ich habe sonst

00:05:10: nichts dabei.

00:05:11: Ich esse einmal das Befehle.

00:05:14: Also das war dann schon zur Zeit, wo ich mir mal schon gedacht habe.

00:05:17: Ja, ob das immer drinnen ist oder so.

00:05:19: Also das war irgendwie, weiß ich nicht, da muss ich sagen, manchmal habe ich mir schon gedacht, vielleicht gehe ich gar nicht mehr so gerne dahin.

00:05:25: Also ich muss sagen, letztes Jahr hat eine Freundin von mir Geburtstag gefeiert in einer Terme und das war schon ein sehr, sehr teurer Ausflug, sag ich mal.

00:05:33: Das hat, glaube ich, fast zweihundert Euro gekostet für eine Tageskarte.

00:05:37: Und da hat sie aber gesagt, bitte schenkt mir nichts.

00:05:40: Kommt einfach mit in die Therme, das wäre so mein Wunsch.

00:05:42: Und das war ja an sich eh schon ein sehr teures Geschenk.

00:05:45: Also ich muss sagen, ich werde jetzt von mir aus da zu dem Zeitpunkt nicht einfach so in die Therme gefahren.

00:05:50: Aber weil sie sich das gewünscht hat, dachte ich mir auch, naja, es ist eine nette Möglichkeit, um das wir mal alle wieder zusammenkommen.

00:05:56: Und dann war ihr Geschenk eben, dass wir alle zusammen mit ihr in die Therme gefahren sind.

00:05:59: Und das fand ich dann auch okay, muss ich sagen.

00:06:01: Du hast dir durch allen eigentlich auch Entspannung geschenkt, ein bisschen zumindest.

00:06:05: Genau, jetzt geht's nun in der Maße, habe ich da den Spand und ich habe es nicht bereut, aber es war schon teuer, das auf jeden Fall.

00:06:11: Wie ist es denn, sind bei euch Freundschaften immer mit Aktivitäten verbunden, also muss man immer was machen oder wie macht ihr das?

00:06:17: Ich komme aus Deutschland, wie man wahrscheinlich unverhört und ich habe auch noch Freunde dort und... Deswegen, wenn ich die sehen möchte, muss ich natürlich A hinfahren und B fährt man dann meistens nicht nur hin oder trifft sich einfach nur, sondern man unternimmt dann natürlich was.

00:06:33: Ich würde sagen, mit Freunden, wo man nebeneinander wohnt, mehr oder weniger, in derselben Stadt trifft man sich vielleicht nicht für Aktivitäten, aber wenn man schon einen großen Aufwand betreibt, dann hängt es meistens auch mit Aktivitäten zusammen.

00:06:44: Nicht immer, aber öfters mal.

00:06:46: Und ich würde sagen, auch wenn man wandern geht, das geht noch einigermaßen, auch wenn die Hütten auch recht teuer geworden sind.

00:06:52: Also ich glaube, das ist schon so ein Punkt, würde ich sagen, der mit deutlich mehr Geld auch noch mal verbunden ist.

00:06:58: Und natürlich wird jetzt alles teurer.

00:06:59: Wir sprechen es nachher, glaube ich, eh noch mal an und dadurch steigt das Ganze natürlich enorm.

00:07:04: Ja.

00:07:05: Ja, das auf jeden Fall.

00:07:07: Ich würde sagen, Die Dinge, die ich sowieso gerne machen würde, das ist ja für mich in Ordnung.

00:07:11: Also zum Beispiel auf Konzerte gehen, auf Festivals fahren.

00:07:15: Das ist etwas, was meine Freundinnen und ich schon miteinander teilen, wo man jetzt nicht das Gefühl hat, man gibt extra Geld aus und gibt mehr aus, als man eigentlich im Budget hat.

00:07:24: Weil das wäre quasi schon mit einberechnet.

00:07:26: Oder Fortgehen zum Beispiel.

00:07:28: Ich meine, da kann man ja auch mehr oder weniger ausgeben, je nachdem, wie viel man gerne konsumiert beim Fortgehen angetränken.

00:07:35: Aber ansonsten Würde ich sagen, ist es nicht unbedingt mit Aktivitäten verbunden.

00:07:41: Also bei mir ist zumindest so, dass man sich auch zu Hause zum Kochen trifft oder im Sommer eben auch mal im Park oder an der Donau zum Schwimmen.

00:07:49: Also es ist nicht unbedingt immer mit Konsumzwang verbunden, aber doch immer mehr auch.

00:07:54: Also zum Beispiel Sport machen würde man ja auch sowieso, vielleicht würde man den Yoga-Kurs auch alleine besuchen und wenn man dann die Freundinnen dazu einlädt, fühlt es sich nicht so an, als würde man jetzt extra Geld ausgeben.

00:08:05: Aber dadurch, dass auch eben, wie du schon gesagt hast in der Tasche, alles teurer geworden ist, kann es sich dann auch schon mal danach anfühlen.

00:08:10: Wie ist es denn bei dir, Annika?

00:08:12: Ja, wahrscheinlich relativ ähnlich.

00:08:14: Also ich glaube auch, man unternehmt dann schon auch irgendwie gerne was, wenn man sich mit jemanden trifft, einfach weil das ja dann auch noch mal so eine zusätzliche eben, wie du sagst, man macht vielleicht sowieso Sport, aber wenn man sich dann gemeinsam mit jemandem zum Sport machen trifft, dann macht es halt vielleicht nochmal mehr Spaß und man hat so eine andere Motivation dabei.

00:08:30: Aber ich habe auch das Gefühl, dass ... Es ist bei mir jetzt nicht immer unbedingt nur mit eben, wie du sagst, Konsum verbunden ist, sondern eben, ich finde, im Wien kann man auch ganz gut mal sich irgendwie eben in den Park setzen oder an die Donau oder also irgendwie das Naturangebot nutzen, das es gibt, sag ich mal.

00:08:45: Und muss da nicht immer unbedingt irgendwas machen, was sehr viel Geld kostet.

00:08:50: Zum Glück.

00:08:51: Ja, es geht ja auch eigentlich um die gemeinsame Zeit und nicht unbedingt darum, eine bestimmte Aktivität zu machen.

00:08:57: Beziehungsweise, das macht ja auch eine Freundschaft aus, dass man... Egal, was man unternimmt, ja eine schöne Zeit hat eigentlich.

00:09:04: Und ist Friendflation, also in der Financial Times ist auch mal ein Artikel dazu erschienen, zum Beispiel in diversen anderen Medien, ist es jetzt ein echtes Phänomen oder ist es nur ein Buzzword für was es das immer schon gab?

00:09:16: Also du hast es vorhin angesprochen, Natasha.

00:09:19: Es ploppt jetzt vermutlich deshalb auf, weil es steckt schon im Namen wegen der Inflation.

00:09:23: Also es ist einfach alles teurer geworden.

00:09:25: Zum Beispiel... ist, glaube ich, die Gastronomie, also Essen gehen ist seit Corona ungefähr um dreißig Prozent gestiegen in den Preisen.

00:09:32: Das ist natürlich enorm.

00:09:33: Und was dazu kommt, ist auch diese Instagrammable Friendships.

00:09:38: Das heißt, die sozialen Medien befeuern das noch einmal, dass man teure Fancy-Aktivitäten unternehmt mit Freundinnen und Freunden, um quasi zu zeigen.

00:09:48: Ich mache viel, ich unternehme gern was, ich bin abenteuerlustig und natürlich sieht das alles besser aus oder fühlt sich auch besser an, wenn man zeigen kann, ich kann das mit ganz vielen Leuten teilen.

00:09:57: Und ich denke, das war schon immer so, das war auch bestimmt vor den sozialen Medien so.

00:10:01: Es war auch immer irgendwie ein Status-Symbol, wenn man viele Leute hinter sich hatte, wenn man zeigen konnte, man wird gemocht.

00:10:06: Aber das ist sicher auch heutzutage mit Instagram, TikTok und so weiter noch einmal befeuert, wenn man das mit einer großen Menge an Leuten teilen kann.

00:10:16: Ich würde auch sagen, das steckt auf jeden Fall was dahinter.

00:10:19: Einerseits diese massive Treuerung, die wir da erlebt haben, d.h.

00:10:22: eben alles wird Torner.

00:10:23: Davon sind ja vor allem Bereiche wie Gastronomie betroffen.

00:10:27: Das, was man ja oft macht, dass man sich zum Essen gehen trifft oder abends was trinken geht.

00:10:32: Da merkt man sicher, dass das für viele Torner geworden ist.

00:10:36: Und gleichzeitig denke ich, ist es schon noch so ein Phänomen, wie du gesagt hast auf Social Media, dass man zum Beispiel den jungen gesellenen Abschied jetzt nicht mehr irgendwie immer das Traum, das Eck macht oder was auch immer, sondern irgendwie dafür, wohin fliegt.

00:10:48: Das würde ich schon sagen, dass das wahrscheinlich zugenommen hat in den letzten Jahren, dass das halt einfach ein Trend ist, dass man das irgendwo sieht, da möchte man es auch machen.

00:10:55: Also das befeuert sich ja nochmal zunehmend.

00:10:58: Was mir dazu noch einfällt, ist solche Buzzwords kommen ja oft aus dem Social Media Bereich.

00:11:03: Social Media wird natürlich befeuert oder hat sich genutzt von jüngeren Menschen.

00:11:07: Sie haben vielleicht jetzt noch nicht so viel Geld.

00:11:10: und da steht natürlich das, was in den sozialen Medien gezeigt wird, also diese inzüglichen Bilder, diese Ausblicke, diese Urlaube und so weiter steht im Gegensatz dazu.

00:11:18: Also die Irrealität, die auf Social Media dargestellt wird, ist vielleicht nicht die Realität von vielen Gensettlern, also ihre jüngeren Menschen und dadurch wird es vielleicht nochmal deutlicher vermutlich.

00:11:30: Und ich denke, es gibt auch immer weniger konsumfreie Räume eigentlich.

00:11:33: Also alles, wo man hingeht, kostet mittlerweile Geld.

00:11:36: Sei es halt ein Club, ein Museum.

00:11:39: Also das hat auch alles immer schon Eintritt gekostet.

00:11:41: Aber mittlerweile, dadurch, dass die Preise gestiegen sind, wird an vielen Orten einfach auch schon Eintritt verlangt.

00:11:46: Oder die Eintreter werden auch immer teurer.

00:11:48: Und dadurch wird das, denke ich, auch befeuert.

00:11:50: Und man will halt dann eben nicht immer die Person sein, die sagt, setzen wir uns mit den selbstgemachten Broten in den Park.

00:11:57: dann will man natürlich auch nicht komisch aussehen.

00:11:59: Und das ist dieses typische, was es eigentlich immer schon gab, diesen Gruppenzwang, sag ich mal.

00:12:04: Also man möchte einfach nicht die Spaßbremse sein oder jedes Mal in die Forderungen stellen.

00:12:09: Und ich denke, das hält auch viele Menschen davon ab, auch wirklich zuzugeben.

00:12:13: Mir ist das gerade einfach zu teuer, bitte machen wir doch was anderes.

00:12:17: Was vielleicht ein bisschen dagegen sprechen würde, ist so ein Konzept aus der Soziologie, das heißt Homophonie.

00:12:23: Das ist eine Theorie, die besagt.

00:12:25: Gleich und gleich gesellt sich gern.

00:12:27: Also Menschen mit ähnlicher sozialer Herkunft oder ähnlichen soziale ökonomischen Status oder Alter verbinden sich eher oder sind eher eben Freunde, haben eher was miteinander zu tun.

00:12:37: Es gibt noch andere Theorien, die das widerlegen und ich glaube auch die Praxis gibt es auch welche, aber das gibt es eben.

00:12:42: Und das würde dem ganzen Konzept jetzt ein wenig widersprechen, weil man sagt, wenn alle im gleichen so zu ökonomischen Umfeld sind, Dann wächst sozusagen deren Einkommen vielleicht auch gleichzeitig mit.

00:12:54: Das würde im Journalismusbereich noch mal gegen Thesen da liegen.

00:13:00: Aber das bedeutet nicht, dass es, glaube ich, das trotzdem vielleicht gerade für Jüngere nicht gibt, dieses Phänomen, das hier jetzt gerade erleben.

00:13:07: Also ich möchte dieses Erlebnis von Jens Settlern jetzt nicht absprechen.

00:13:13: Man gab es bei euch schon mal im Umfeld Freundschaften, die dann eben an solchen unterschiedlichen Lebensstandards oder Einkommen gescheitert sind?

00:13:21: Also wirklich gescheitert, glaube ich, am Geld eigentlich nicht.

00:13:26: Aber man hat es vielleicht tatsächlich weniger unternommen.

00:13:29: Also es ist ja auch im Alter, sage ich jetzt mal, je älter man wird, desto weniger Ressourcen und Zeit hat man für verschiedenste Unternehmungen oder Freundschaften.

00:13:36: Man muss sich die Zeit gut einteilen, weil man geht ja auch arbeiten und hat dann einfach an einem Tag weniger Stunden.

00:13:42: Und ich denke, dann gesellt man sich ja doch eher, wie du schon sagst, Natascha mit Leuten, die ähnliche Dinge unternehmen, wie man selbst.

00:13:48: Und ich muss sagen, ich würde jetzt auch weniger mit Leuten unternehmen, die jetzt ständig fein essen gehen, weil das einfach nicht so mein Ding ist oder nicht etwas ist, für das ich sehr gerne sehr viel Geld ausgebe.

00:13:58: Und ich muss auch sagen, also in den letzten Jahren habe ich mich auch selber schon oft dabei erwischt zu sagen, na, ich glaube, da gehe ich nicht mit.

00:14:04: Dafür habe ich jetzt, glaube ich, keine Zeit.

00:14:06: oder machen wir doch was anderes.

00:14:08: Wenn mir jemand vorgeschlagen hat, gehen wir in dieses ... Super fancy Restaurant, wo man dann für ein Menü irgendwie hundert Euro bezahlt pro Person.

00:14:16: Und ich denke, meine Freundschaften sind daran nicht kaputt gegangen, wenn sie richtige Freundschaften waren, aber man selektiert auf jeden Fall zumindest die Unternehmungen.

00:14:26: Bei mir sind sie auch nicht kaputt gegangen, aber ich glaube, dass es sich ausdifferenziert hat an wenige.

00:14:31: Ich habe noch viele Freunde aus der Schule.

00:14:33: Das ist sozusagen eigentlich ein relativ heterogener Hub ja noch am Anfang.

00:14:37: Jetzt differenziert es sich aus und man sieht, wer mehr verdient und wer weniger verdient.

00:14:40: Ich sehe auch jetzt die Gender-Unterschieds-Schonen.

00:14:42: Also das Frauen in meinem Freundeskreis deutlich weniger verdienen als die Männer.

00:14:46: Und dadurch bilden sich automatisch Gruppen, wer was lieber macht oder sich leisten kann.

00:14:51: Das bedeutet nicht, dass man dann total ausgeschlossen ist.

00:14:53: Aber ich glaube, je nachdem, was man macht, differenziert sich ein wenig.

00:14:57: Und das ist schon auch mich ohne.

00:15:00: Annika, hast du schon mal deine Freundin oder deinen Freund verloren?

00:15:03: Wegen Geld.

00:15:04: Ich glaube eigentlich nicht, dass ich noch mal darüber nachgedacht habe, dass ich glaube, bei mir ist das echt nicht so ein Thema gewesen, bis jetzt zum Glück.

00:15:12: Warum ist es eigentlich so unangenehm zu sagen, ich kann mir das nicht leisten?

00:15:16: Habt ihr das auch schon mal erlebt, dass ihr euch gedacht habt?

00:15:19: Ich sag das jetzt ungern, dass das der Grund dafür ist.

00:15:22: Also ich habe das schon.

00:15:24: Bei meinem Freundeskreis gibt es sehr unterschiedliche Einkommen.

00:15:27: Manche sehr hoch, manche sehr niedrig.

00:15:30: Und das ist sehr gespalten.

00:15:31: Und dann ist es natürlich eher unangenehmer, das Ganze anzusprechen.

00:15:36: Ich habe schon das Gefühl, dass Leute, die weniger verdienen oder weniger Einkommen haben, eher über Geld reden als diejenigen, die dann mehr verdienen.

00:15:44: Und dadurch entsteht so eine Kluft und man ist auf beiden Seiten, ist es, glaube ich, unangenehm, das anzusprechen.

00:15:49: Also ich muss sagen, ich bin da immer sehr transparent.

00:15:52: Ich habe verschiedene Freundeskreise.

00:15:53: Manche sind eben im Ausland, manche sind sehr nah an mir dran sozusagen und Ich kann jetzt nicht mit allen Freundesgruppen ständig auf Urlaub fahren.

00:16:03: Also ich bin dann auch sehr transparent und sag zum Beispiel, wenn ich mit einer bestimmten Freundesgruppe schon etwas gebucht habe oder mir schon Dinge ausgemacht habe, im Sommer verschiedene Events zu besuchen, zum Beispiel, dann sage ich anderen Leuten, wo das zu spontan kommt, zum Beispiel, jetzt habe ich mir schon sehr viel ausgemacht.

00:16:19: Es passt mir einfach nicht rein.

00:16:20: Ich kann mir quasi nicht für jedes Festival oder für jeden Kirtag, sage ich mal, ein neues Dicket kaufen.

00:16:25: Es ist einfach so.

00:16:26: Und da stoße ich... Meistens auf Verständnis.

00:16:30: Ich hatte aber auch schon Freundinnen und Freunde, die gesagt haben, na, ich zahl dir das.

00:16:34: Kein Ding.

00:16:34: Darum geht's ja gar nicht.

00:16:35: Aber das möchte ich dann auch nicht.

00:16:37: Das ist mir dann irgendwie... Also, da wische ich mich natürlich selber auch dabei, dass ich sage, na, ich muss mich doch von niemandem was zahlen lassen.

00:16:42: Also, quasi darum geht's ja nicht.

00:16:45: Aber mir ist das eigentlich gar nicht so unangenehm.

00:16:47: Ist es dir unangenehm, Annika?

00:16:49: Ich muss tatsächlich sagen, ich glaube, ich war noch gar nicht so in der Situation, wo ich mir gedacht hab, Das geht sich jetzt irgendwie gar nicht, also zumindest zu den letzten Jahren nicht.

00:16:58: Ich glaube, weil ich wirklich vielleicht dieses, also das bestätigen kann, dieses Phänomen, das man sich vielleicht mit Leuten umgibt, die jetzt ähnliche Interessen und dann auch ähnliches Einkommen, etc.

00:17:06: haben, dass das dann nicht so ein Thema ist, das irgendwie sagt, ah, lass uns doch mal was, also nicht sehr übertrieben tolles machen, wo ich mir dann denke, wow, das geht sich ja gar nicht aus.

00:17:15: Also ich glaube, das ist dann weniger ein Thema gewesen bis jetzt.

00:17:19: Wie könnte man jetzt am besten darüber reden?

00:17:21: über Geld, über Einkommen, über Aktivitäten.

00:17:25: Wenn ich glaube, dass wahrscheinlich schon eine ganz gute Möglichkeit ist da anzuknüpfen, wenn man vielleicht sagt, ja, das ist mir jetzt vielleicht einfach zu teuer, das muss jetzt ja auch nicht immer gleich offenbaren, dass man kein Geld hat, aber man kann ja auch sagen, für diese Aktivität möchte ich das Geld nicht ausgeben und dann aber vielleicht so ein bisschen da eingehen ins Thema, was ist mir denn, wie viel wert sozusagen, also dass man vielleicht da so ins Thema da eingeht.

00:17:47: Ich meine, ich glaube grundsätzlich in... Engen Freundschaften oder Freundschaften sollte man schon über Geld sprechen können.

00:17:52: Ich glaube, das ist auch unglaublich wichtig, dass man da transparent ist, damit man sieht, wo man selber steht.

00:17:58: Vielleicht auch eine einkommende Skala und da auch mögliche Ungerechtigkeiten aufdecken kann, wenn es die denn gibt.

00:18:04: Also ich glaube schon, dass das wichtig ist, dass man da darüber reden kann.

00:18:08: Und manchmal sollte man auch selber reflektieren, wenn man jetzt nicht in der Position ist, dass man sagt, ich bin jetzt die Person.

00:18:15: die nicht mitkommt, weil es zu knapp ist, aber dass man vielleicht schon ein bisschen einen Blick hat auf andere Freundinnen, die dann vielleicht öfter mal sagen, ah, da bin ich nicht dabei.

00:18:23: oder die, die dann vielleicht irgendwie erst nach dem Essen dazukommen.

00:18:27: Weil sie sich denken, jetzt kann ich nicht zweit mal die Woche auswärts essen.

00:18:31: Das ist dann schon viel Geld.

00:18:33: Dass man vielleicht dann nochmal einen extra geschärften Blick drauf hat, kann sich auch helfen.

00:18:37: Und eigentlich echte Freundschaften bleiben doch bestehen.

00:18:41: Also, man hat ja die Freundinnen und Freunde nicht wegen ihres Kontostands.

00:18:45: Sag ich mal, deswegen sollte das eigentlich kein Problem sein, das anzusprechen.

00:18:49: Und ich denke vor allem von Leuten, die sich das Geld im Alltag auch sehr stark einteilen müssen, sollte eigentlich das Verständnis kommen.

00:18:56: Also in unserem Alter haben ja viele Menschen schon Kinder, also Familie oder vielleicht sogar einen Kredit.

00:19:02: Und da kann man eben nicht mit Freundinnen und Freunden zweimal oder dreimal im Jahr auf Urlaub fahren, wenn man mit der Familie auch noch auf Urlaub fährt.

00:19:09: Das ist doch ganz normal.

00:19:10: Also selbst Menschen, die relativ gut verdienen, etwas mehr als der Durchschnitt zum Beispiel, bei denen ist das ja auch schon nicht mehr drin.

00:19:17: Also ich denke, Geld ist gar nicht mehr so ein Stigma-Thema, wie es vielleicht mal war oder vielleicht wie wir denken.

00:19:24: Ich glaube also, um Limits und Grenzen über Grenzen zu sprechen, was man ausgeben möchte und dann was für alle Argumente oder Diskussionen eigentlich gilt, einen positiven Rahmen schaffen, einen möglichst unemotionalen Rahmen schaffen.

00:19:38: Und dann relativ offen ich Botschaften, also die üblichen Tipps würde ich jetzt mal sagen.

00:19:44: Ich hatte es aber auch schon, dass Freunde und Freunde etwas übernommen haben an Teil der Kosten, damit ich dann dabei sein kann.

00:19:49: Das war mir natürlich erst unangenehm.

00:19:51: Aber ehrlich gesagt, das machen wir in Partnerschaften ja auch.

00:19:54: Und wenn da eine Vertrauensbasis da ist, warum sollte man das dann nicht annehmen?

00:19:58: Also wir haben natürlich irgendwie ein Verständnis von, ich bin in der Schuld von jemand anderen oder so, aber vielleicht sollte man das auch einfach ein bisschen auflösen, auch im Bezug und nicht nur auf Partnerinnen und Partner, sondern auch Freundschaften.

00:20:10: Okay, aber welche Aktivitäten gibt es jetzt, die man machen kann, die kein Geld kosten?

00:20:13: Das ist jetzt die wichtige Frage dieser Ideen.

00:20:17: Ich denke natürlich immer ans Spazieren gehen und Park, aber es muss doch noch mehr geben.

00:20:21: Ja, so Schmiede ist jetzt gerade der Puddingessen mit Gabel im Park aufgepoppt.

00:20:25: Das ist natürlich eine Möglichkeit.

00:20:27: Kreativ.

00:20:28: Aber sozusagen eine kleine Aktion in diesem Sinne.

00:20:31: Ja, also ich glaube, das ist wahrscheinlich eh eine ganz gute... Möglichkeit, die da viele junge Menschen gefunden haben, zu sagen, sie wollen sich treffen, sie wollen Kontakte knüpfen, aber es muss eben nicht immer mit dem großen Konsum verbunden sein.

00:20:43: und deswegen finde ich die Initiative sehr begrüßenswert.

00:20:46: und ich denke auch, dass man auch im höheren Alter, sage ich mal, jetzt also nicht unbedingt nur als Teenager solche Orte irgendwie aufsuchen kann und einfach mal sagen kann, ja ich setze mich da jetzt hin mit irgendwas, was ich mir vielleicht selber mitgebracht habe und komme da irgendwie in Kontakt und... Ich bin auch nur zu dem Angebot, dass es auch gibt außerhalb von Restaurants oder Bars.

00:21:06: Also vielleicht muss es nicht der teure Barista-Kurs sein, aber man kann sagen, hier komm doch zu mir auf den Balkon, ich mach dir einen sehr guten Haffer Cappuccino.

00:21:15: Ich glaube, das eine ist innerhalb von Freundschaften kann man sich natürlich innerhalb von zu Hause treffen oder eben auch spazieren gehen oder so weiter.

00:21:23: Das Problem wird dann eher, wenn man neue Freundschaften finden will oder auch eine gemeinsame Aktivität oder eben ein soziales Erleben haben möchte mit mehreren Leuten, was halt vielleicht Festivals sind oder waren zum Beispiel oder Clubs oder so weiter.

00:21:39: Und das wird schwieriger und da glaube ich es einer Zivilgesellschaft einfach gefragt auch eben seltschaftliche Erlebnisse zu kreieren, die vielleicht nichts kosten.

00:21:47: Da ist eben Pudding mit Gabelessen halt eine kleine Antwort dagegen.

00:21:51: Aber ich glaube, es gibt noch sehr, sehr viele Antworten darauf.

00:21:54: Alles was mit Sport zu tun hat, Outdoor, sag ich mal, ist immer eine gute Idee und dann kommt man auch noch an die frische Luft und bewegt sich.

00:22:01: Also da ist es eine Win-win-win-Situation.

00:22:04: Aber um jetzt vielleicht nicht immer drinnen zu bleiben und auch generell am sozialen Leben teilzuhaben, kann man sich auch in der eigenen Stadt informieren.

00:22:13: Es gibt immer wieder Free Events, wo man hingehen kann.

00:22:16: Es gibt ja zum Beispiel auch im Sommer, Sommerkinos, die auch nichts kosten.

00:22:20: Also es gibt immer wieder, da kann man sich im Internet oder auf Instagram, wenn wir schon mit dem Thema sind, anschauen, was es eben für kostenlose Angebote gibt und die gibt es tatsächlich auch.

00:22:29: Ja, würde dir sagen, dass die Friendflation auch dazu führen kann, dass wir unsere Freundschaften bewusster auswählen?

00:22:36: Auf jeden Fall.

00:22:37: Also, ich denke, es verbinden einen auch die gleichen Interessen, eben zum Beispiel Festivals oder wenn man die gleiche Musik mag, dann würde man wahrscheinlich öfter etwas zusammen unternehmen, weil man das eben miteinander teilen kann.

00:22:48: Und wenn man gerne auf ein Konzert gehen möchte und unbedingt hin will, würde man ja wahrscheinlich alleine auch hingehen.

00:22:53: Genau, aber wenn Freundinnen und Freunde etwas unternehmen, was man eigentlich nicht so gerne mag, also zum Beispiel, wenn ich jetzt nicht gerne Töpfern gehe, werde ich nicht einen teuren Töpferkurs machen.

00:23:01: oder eine Freundin von mir hat zum Beispiel letztens einen Segelkurs gemacht, da würde ich jetzt persönlich auch nicht teilnehmen und das bestimmt auch sehr, sehr teuer.

00:23:07: Aber ich denke, man wählt eben auch aus Zeitgründen dann die Freundschaften oft.

00:23:12: Vielleicht gewählt er aus, aber eigentlich soll es ja nicht um die Aktivität gehen, sondern um den Menschen.

00:23:17: Und ich denke, man kommt immer irgendwie zusammen, wenn man sich gerne hat.

00:23:19: Ich sehe schon das Potenzial da, dass die Heterogenität von Freundschaften verloren geht.

00:23:24: Also, dass man eher sich zusammentut mit Menschen, die einem ähnlicher sind, die sich Ähnliches leisten können.

00:23:29: Das finde ich schade, aber ich sehe schon, dass die Gefahr in Anführungszeichen da ist.

00:23:34: Lohnt sie Freundschaft auch, wenn sie teuer ist?

00:23:36: Auf jeden Fall.

00:23:37: Weil es verbindet, es schafft Nähe, es schafft... Spaß, Liebe.

00:23:41: Also Freundschaften sind meiner Meinung nach genauso wichtig wie eine Beziehung.

00:23:44: Also, dass man eben nicht nur eine Liebesbeziehung hat, sondern auch platonische Liebe immer da ist.

00:23:50: Um jetzt ganz sentimental zu werden gegen Ende.

00:23:53: Aber es sollte ja nicht am Geld liegen und ich glaube, da sind wir uns alle einig.

00:23:56: Jedenfalls.

00:23:57: Also ich würde auch sagen, Freundschaften... sind natürlich ein super wichtiger Bestandteil im Leben einer jeden Person.

00:24:03: Und ich glaube, gerade vor dem Hintergrund, dass Einsamkeit auch für viele ein immer größeres Thema wäre, dass es gerade auch auf junge Menschen sich einsam fühlen oder sich das durch die ganze Gesellschaft zieht, ist das natürlich sehr wichtig.

00:24:12: Und ich glaube, umso wichtiger ist es, dass man dann vielleicht entweder das Gefühl hat, man kann dieses Gespräch führen, wenn man sagt, es geht jetzt irgendwie ums Geld oder dass man auch, wenn man in der anderen Position ist, vielleicht auch einfach Rücksicht nimmt auf die anderen.

00:24:24: Auch mal ein Geschenk macht und sagt, ich zeuge dir deinen Eintritt, komm nicht.

00:24:29: Und annehmen, ohne sich schlecht zu füllen.

00:24:30: Ja.

00:24:31: In diesem Sinne, liebe Hörderinnen, danken wir euch mal wieder fürs Zuhören.

00:24:35: Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns, wenn ihr uns weiterempfehlt.

00:24:40: Gebt uns auch gerne eine gute Bewertung auf Spotify, Apple Podcast oder wo auch immer ihr uns hört.

00:24:45: Feedback und Fragen schickt ihr gerne an podcast-at-der-standard.at.

00:24:49: Wir freuen uns immer über eure Nachrichten.

00:24:52: Diese Folge wurde produziert von Christoph Neuwir.

00:24:55: Ciao und bis zum nächsten Mal.

00:24:56: Tschüss.

00:24:57: Untertitel im Auftrag des

00:24:57: ZDF.