Der STANDARD-Podcast über Geld
00:00:00: Willkommen zu "Lohnt sich das", der Standard-Podcast über Geld.
00:00:21: Mein Name ist Melanie Reidel.
00:00:24: Heute wird es unternehmerisch, beziehungsweise ist die Folge bestimmt für jene interessant,
00:00:29: die einen unternehmerischen Geist haben.
00:00:32: Es geht nämlich heute um das Thema "Franchise".
00:00:35: Und wenn man das Wort hört, denkt man an Starbucks, McDonald's und so weiter.
00:00:40: Aber heute möchten wir uns ganz genau anschauen, was ein Franchise eigentlich ist und was das bedeutet in der Welt der Selbstständigkeit.
00:00:49: Dafür habe ich heute Martin Zagler hier, er ist heute mein Gast, er ist Präsident des österreichischen Franchise-Verbandes.
00:00:55: Hallo, danke fürs Kommen.
00:00:57: Hallo, freut mich.
00:00:58: Wir schauen uns heute an, lohnt es sich finanziell, Franchise-Partner zu werden?
00:01:01: Wohl auch an die Risiken.
00:01:03: Wir stärken gleich ein direkt, aber davor möchte ich euch noch sagen, lieber Hörerinnen und Hörer,
00:01:08: ihr könnt uns gerne auf Spotify, Apple-Podcast oder wo auch immer ihr uns gerne hört, abonnieren.
00:01:14: Dann verpasst ihr nie eine neue Folge von uns.
00:01:17: Herr Zagler, was ist denn ein Franchise überhaupt?
00:01:20: Das ist ein englisches Wort, haben wir so übernommen.
00:01:23: Vielleicht erklären Sie uns mal die Basics, was kann man sich darunter vorstellen?
00:01:27: Ja, Sie kann Franchise eigentlich in zwei Sätzen erklären.
00:01:30: Franchise heißt, es stellt jemand eine Marke, Prozesse, Abläufe, ein schlüsselfertiges Konzept zur Verfügung
00:01:36: und jemand anderer, ein potenzieller Franchise-Partner, nutzt das.
00:01:39: Und Franchise heißt einfach, man entwickelt etwas, ein Geschäftsmodell, eine Geschäftsidee,
00:01:44: bringt sie zur Reife, pilotiert sie und dann dupliziert man sie.
00:01:47: Also der Spruch ist so einmal gedacht, hunderttausendmal gemacht, das ist ganz in kürze Franchise.
00:01:53: Ich habe es jetzt zu Beginn auch schon kurz erwähnt, man denkt oft an Starbucks McDonald's,
00:01:58: also an amerikanische große Unternehmen.
00:02:01: Sie sind auch Franchise-Geber, welches Unternehmen bieten Sie denn an?
00:02:05: Also Starbucks wird es wahrscheinlich nicht sein.
00:02:07: Nein, es ist aus einem ganz anderen Bereich.
00:02:09: Wir kommen aus dem Handwerk, aus dem Baubereich, also ich habe, ich bin immer so laut,
00:02:13: ich habe ein Franchise-System aus dem Bereich "Brandwasserschadensanierung und Leckordnung".
00:02:18: Und dann haben wir uns im Franchise-Partner gesucht und es gibt jetzt 2018
00:02:22: und entwickeln mittlerweile ca. so 30.000 Schäden im Jahr.
00:02:25: Also Franchise gibt es nicht nur, wie man immer glaubt, so Burger, Fast-Food, vielleicht Kleidung,
00:02:31: sondern es gibt es in der alten Pflege, es gibt es in Reisebüros, es gibt Social Franchise.
00:02:36: Also Franchise trinkt in Wirklichkeit den kompletten Wirtschaftsbereich
00:02:39: und jeder, der vielleicht seinen Shoppingtag mal wacht und wohnt unterwegs ist,
00:02:42: ist mehrmals in einem Franchise-System, ohne dass er es merkt.
00:02:45: Ja, ein kurzer Zeitsprung vielleicht, Sie sind jetzt selber auch schon acht Jahre lang Franchise-Geber.
00:02:51: Aber wo hat das Konzept eigentlich seinen Ursprung, also wo hat das begonnen?
00:02:55: Ja, das Konzept kommt nicht, wie man glaubt, aus Amerika, aus den USA.
00:02:58: Franchise ist ca. ein halbes Jahrtausend alt.
00:03:01: Franchise kommt aus Frankreich und dort war es so, dass halt Faldal-Herrenkönige und so weiter
00:03:06: so Privilegien verliehen haben, dass man auf dem Märkten was verkaufen,
00:03:10: da vor der Zölle einheben kann und wenn man sich das noch historisch anschaut,
00:03:13: dafür haben sie Gebühren bezahlt und das Konzept ist in Wirklichkeit Franchise.
00:03:18: Und da, der Begriff Franchise, kommt aus dem Französischen.
00:03:20: Also wie gesagt, ein halbes Jahrtausend Alter war meiner Meinung nach einer der modernsten Art und Weisen,
00:03:25: Unternehmer zu werden.
00:03:26: Und wann hat das in Österreich begonnen, also wann haben wir das erste Franchise in Österreich?
00:03:31: Ja, das kann ich gar nicht so genau sagen, weil es immer so die Frage ist,
00:03:33: war das ein Lizenz oder ein Franchise-System, aber wenn Wirklichkeit so zu Beginn der 50er Jahre,
00:03:39: da hat sowas gegeben, es hat Treppagen geheißen und gibt es jetzt nicht mehr,
00:03:43: das waren es die ersten Franchise-Systeme und auch andere Franchise-Systeme.
00:03:46: Es gibt da im Automobilwerkstattbereich von Bosch hat sein Franchise-System gegeben.
00:03:51: Es hat Palmas gegeben, das war glaube ich 1954 oder 1957,
00:03:55: also gibt es in Wirklichkeit seit 70, 80 Jahren in Österreich und historisch natürlich
00:04:00: hat es dann schon die Verbreitung über Amerika genommen.
00:04:02: Also da war es so, 1850 war Singernähmaschinen zum Beispiel eines der ersten Franchise-Systeme,
00:04:08: General Motors, so Softdrinks oder Coca Cola und so weiter, war auch noch vor 1900.
00:04:13: Ja und jetzt, wenn man eben so einen unternehmerischen Geist hat und sich selbstständig machen möchte,
00:04:19: wie entscheide ich denn jetzt, ob ich ein eigenes Startup gründen möchte,
00:04:23: ganz was Neues erfinden möchte oder doch schon etwas übernehmen möchte, was schon da ist?
00:04:27: Ja, ich denke, dass ja heutzutage die Zeiten sehr komplex geworden sind.
00:04:30: Ich bin seit 36 Jahren Unternehmer und es war glaube ich vor 20 Jahren noch relativ einfach
00:04:35: ein eigenes Unternehmen zu gründen und von einer Idee weg aufzubauen, aber mit Rekulatorien und alles,
00:04:39: was wir rundherum haben, glaube ich schon die beste Möglichkeit, irgendwo Franges Partner zu werden,
00:04:43: wobei da gibt es natürlich Kriterien.
00:04:45: Ich muss mal irgendwas aussuchen, was gefällt mir wohl, hängt mein Herz dran, also nur zu sagen,
00:04:49: ich werde so ein Unternehmen, damit ich viel verdiene, das soll so sein.
00:04:52: Aber da gehört schon ein bisschen mehr dazu.
00:04:54: Und sinnvoll ist ja, wenn man sich für Franges interessiert, dass man sich Franges-Systeme anschaut,
00:05:00: dass man die zentralen Fahrt, dass man mit Franges-Partnern redet und dann wirklich so merkt,
00:05:04: ist es was für mich, funktioniert es auch wirtschaftlich, man kann auf Franges Messen gehen,
00:05:08: es ist jetzt z.B. die Franges Expo im Museumsquartier in Wien, wo Franges-Systeme ausstellen,
00:05:13: wo man Infos bekommt, also man muss es wirklich gut anschauen.
00:05:17: Startup ist natürlich ganz was anderes, ist meistens in Technologiebereichen oder in Verwandtenbereichen,
00:05:22: braucht man natürlich Kapitalgeber, Bots von Null auf, selbst auf.
00:05:26: Franges heißt halt, in ein bestehendes System einzusteigen und es ist vielleicht beim Unternehmer
00:05:31: Typus ein bisschen ein Unterschied.
00:05:33: Also wenn man Umsätze heißt, die Habtau, was ich weiß, das funktioniert, dann ist Franges okay,
00:05:36: wenn man sagt, ich will selbst gestalten, ganz kreativ sein, jede Woche was Neues finden,
00:05:41: dann wird es wahrscheinlich nicht so funktionieren.
00:05:44: Und wie läuft das jetzt konkret ab?
00:05:45: Also braucht man dann kein Startkapital, sozusagen muss man schon gewisse Erfahrungen im Unternehmertum mitnehmen?
00:05:52: Es ist ganz unterschiedlich, so Startkapital braucht man überall.
00:05:55: Es gibt sozusagen Nebenerwerbsfranges-Systeme, da ist es vielleicht gering bei 15.000 Euro.
00:06:00: Es gibt andere, ich sage mal, große Fast-Food-Ketten, da braucht man 100.000 oder sogar 1.000.000 Euro.
00:06:05: Aber im Schnitt braucht man so ein Startkapital zwischen 60.000 und 100.000 Euro.
00:06:10: Und den Restinvestitionen kann man dann natürlich dementsprechend finanzieren, gibt es Förderungen,
00:06:14: garantieren durch RWS und andere Förderstellen.
00:06:17: Also das ist immer so diese Einstiegshürde, aber ich glaube, es ist ja wichtig, wenn man Unternehmer wird,
00:06:21: man muss ins eigene Risiko gehen und selbstständig sein, auch als Frangesunternehmer heißt halt schon,
00:06:26: zumindest in den ersten Jahren mehr zu arbeiten, als wenn man in einem angestellten Verhältnis ist,
00:06:30: wenn man Erfolg haben will.
00:06:32: Ja, also zum Erfolg möchte ich auf jeden Fall noch zurückkommen, beziehungsweise auch zu den Risiken.
00:06:36: Aber jetzt nochmal zu den typischen Schritten, also wie geht man vor?
00:06:39: Wie lange dauert der Prozess auch, bis man das Unternehmen quasi auf die Beine gestellt hat?
00:06:45: Ich kann ja also einen durchschnittlichen Prozess aufzeigen von, wie ist natürlich,
00:06:48: man hat damit Kontakt zu einem Frangesystem, man informiert sie, es gibt Erstgespräche,
00:06:52: es wird dann einmal so abgeklopft und beiden Seiten passt das, es gibt Frangesysteme,
00:06:56: die suchen nur neue Gründer, es gibt Frangesysteme, die nehmen bestehende Unternehmer
00:07:01: als Frangespartner, es gibt ja Frangespartner, die sind Frangespartner in mehreren Systemen sogar.
00:07:06: Es hängt davon ab, ist man Managertyp, ist man eher so, der, der angreift und gerne arbeitet,
00:07:10: der gerne Bäckerei hat und dann vier in der Früh aufsteht, da gibt es halt die komplette Bandsbreite.
00:07:14: Aber diese Annäherungsprozesse mit Gesprächen, mit Finanzierungsgesprächen
00:07:19: dauert meistens schon aus um die drei bis sechs Monate und dann natürlich,
00:07:23: dann unterschreibt man meinen Frangesvertrag, dann hat man die Finanzierung
00:07:26: und dann gibt es auch sowas wie eine Einschulungs- und Trainingsphase
00:07:29: und die dauert je nach System zwischen vier Wochen und einem Jahr.
00:07:34: Also im Regelfall sind es vier Wochen, acht Wochen, zwölf Wochen, aber es gibt da Frangesysteme,
00:07:38: da arbeiten wir mit, also bis mal zusammen Kea-Zwerge jetzt, wenn man so lokal ist
00:07:42: und geht alle Stufen durch und dann wird man ein Frangespartner.
00:07:46: Also gibt es die komplette Bandbreite, aber wichtig ist ein gutes Frangesystem,
00:07:49: muss man in der Auswahl sorgsam sein, bietet wirklich eine tolle Ausbildung an,
00:07:53: aber uns ein paar Monate dauert.
00:07:54: Und diese Ausbildung bietet der Frangeisgeber, je nachdem wie er möchte, einfach an.
00:07:59: Ja, je nachdem wie komplex sein Geschäftsmodell ist, was bringt man für Skills mit,
00:08:04: kommt man aus der Branche oder nicht aus der Branche.
00:08:06: Das ist in Franges noch faszinierend, wenn man sich das weltweit so anschaut,
00:08:09: der erfolgreichsten Frangespartner war noch nie vorher in dieser Branche.
00:08:12: Also es sind oft komplette Quereinsteiger, die aber noch nicht die Scheu-Klappen der Branche haben,
00:08:17: die für ein neues Offen sind und dann sagen, das geht nicht und das habe ich schon so erlebt.
00:08:21: Also da gibt es auch die komplette Bandbreite.
00:08:23: Und wie viel Freiheit hat man denn dann, wenn man das Unternehmen hat?
00:08:28: Also die Marke oder der Frangeisgeber, das legt ja alles schon fest.
00:08:32: Also ich kann keinen anderen Kaffee verkaufen als Starbuckskaffee, wenn ich eine so eine Filiale habe.
00:08:37: Bin ich das ja eingeschränkt?
00:08:38: Also ich finde nicht, man kann natürlich ein mitwirkenes Frangespartner bei Entwicklungen zu dem Kommeno.
00:08:43: Man hat natürlich mal vereinfert klare Spielregeln, man hat jetzt seine Marke, die man so präsentieren muss,
00:08:47: man hat seine Produkte, hat auch Zielgruppen.
00:08:50: Das heißt, es gibt so etwas wie Arbeitsteilung.
00:08:51: Die Frangeszentrale stellt die Marke zur Verfügung, macht Trainings, macht überregionales Marketingvertrieb,
00:08:57: macht von mir als monatliches Benchmarking gemeinsam mit dem partnerjährliche Wirtschaftsplanung.
00:09:01: Also es ist wirklich eine große Spotpourri und der Partner muss es dann schon eigenständig in seiner Region umsetzen.
00:09:07: Und das an genug Freiheit, aber das ist ja der Vorteil, er kann sich auf seine Region, auf sein Business konzentrieren,
00:09:12: muss nicht um Arbeitskleidung, um Werbung, um Drucksorten oder die Stücher, was er immer je nach Brauschel kümmern
00:09:17: und kann natürlich, wenn er oder sie neue Ideen hat, das auch im Frangesparade einbringen.
00:09:22: Das ist überhaupt die Stärke von Frangesystemen, somit selbstständig Unternehmern, den Frangespartnern auf Augenhöhe,
00:09:28: das System weiter zu entwickeln hat natürlich eine ganz andere Kraft, also wenn man eine Konzernstruktur hat.
00:09:33: Nommelst du den Regeln oder beziehungsweise wie viel Freiheit man hat, gibt es klare Regeln, die man beachten muss?
00:09:39: Das gibt dann wahrscheinlich auch der Frangeisgeber vor.
00:09:42: Gibt es natürlich, also es ist, wie ist die Marke zu verwenden, welche Produkte hat man?
00:09:46: Also wenn man jetzt, bleiben wir wieder beim Lieblingsbeispiel McDonnell, das war nicht so ein Thema,
00:09:49: die man sagt, bei meiner Region, dann wäre Buhenwurst oder Käsekreiner super, dann kann er die natürlich nicht verkaufen.
00:09:55: Das ist klar, aber die Freiheit besteht darin, dass man eine komplett freie Zeitenteilung hat,
00:10:00: dass man ein System vorgegeben hat und sie wirklich darauf konzentrieren kann, wie kann ich mein Unternehmen groß machen,
00:10:06: wie kann ich meine Kunden zufriedenheit steigern, also ich sehe es fast dieses, was vermeintlich eine Einschränkung der Freiheit ist,
00:10:12: sicher eigentlich als Vorteil, wie dieses Ganze rundherum wegfällt, IT-System, Update, Cyber Security,
00:10:18: was er immer, also da kommen wir ja heutzutage, dann kommen wir dazu, sein Business zu betreiben und auszubauen und das fällt weg.
00:10:24: Und deswegen sehe ich es schon als Freiheit natürlich, vereinbart man gemeinsam Spielregeln, die sich beide Seiten halten müssen.
00:10:30: Wie viel Kommunikation findet da eigentlich statt zwischen Frangeisgeber und dem Frangeisgeber?
00:10:36: Ich kann es vielleicht nur von unserem System sagen, also wir haben einmal im Jahr eine Generalversammlung, wo zwei Tage alle da sind,
00:10:42: wir haben einmal im Monat Videocalls, RFAS, wo wir uns austauschen, es gibt einmal im Monat ein Kennzahlengespräch,
00:10:48: wo man die Kennzahlen mit dem Partnern durchgeht, wir haben nicht nur einen Frangeisbeirat,
00:10:52: wir haben Expertinnenbeiräte, die gibt es auch in Filmsystemen, zum Thema Marketing, zum Thema IT, zum Thema Produkte,
00:10:58: so Frangeispartner, wenn sie doch aktiv sein wollen, sind Frangeispartnerinnen laufend eingebunden
00:11:04: und können schon wesentlich entscheiden, in welche Richtungen es geht.
00:11:07: Ja und dann eben, wie ich vorher angekündigt habe, jetzt zum Erfolge beziehungsweise zu den Risiken.
00:11:11: Wie schützt man sich denn wirtschaftlich, also wenn es beim Frangeisgeber-Geberin nicht gut läuft,
00:11:17: wenn es vielleicht sogar zu Insolvenz kommt, was passiert dann mit mir?
00:11:21: Kann man vielleicht allgemein zum Thema Insolvenzen, sowohl auf Partners, auch auf Systemseite,
00:11:25: man muss immer sagen, Vorteil ist Eures Frangeispartnerinnen, also es gibt eine neue Studie vom Deutschen Frangeisverband,
00:11:30: bis zum Ende des fünften Jahres geben ca. 70% aller Unternehmer auf.
00:11:35: Ob das jetzt Insolvenz ist, ob sie die Unternehmen schließen, ob sie das ruhen stellen, was immer,
00:11:39: in der Frangeis-Szene ist es mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 bis 35%,
00:11:43: das man sieht schon mal, ist viel stabiler, man ist weniger wirtschaftlich gefährdet,
00:11:46: wenn man jemand hat, der hat darauf schaut und wir schon Dinge gibt, die funktionieren.
00:11:50: Frangeisysteme, also Insolvenzen von Frangeisystemen sind relativ selten kommen natürlich auch vor,
00:11:56: also ich habe nur Daten aus dem Dachrahmen, aber das sind wirklich Einzelfälle
00:12:00: und was passiert denn in solchen Fällen? Gibt es die Frangeiszentrale?
00:12:03: Nehmen wir was machen, die Frangeispartner?
00:12:05: das Deutschland, zwei Fälle da ist es passiert. Da haben dann die Franges Partner mit dem
00:12:10: Masseverwalt der Gespräche geführt und haben selber eine Franges Zentrale gegründet und das
00:12:14: läuft auch relativ erfolgreich. Natürlich ist es ein Einschnitt und für die Franges Partner
00:12:19: nicht ohne Risiko, aber wie gesagt, statistisch Gott sei Dank äußerst selten. Wichtig ist,
00:12:23: dass man sich meinen System vorher anschaut, dass man sich vielleicht der Bankerskunft,
00:12:27: der Kreditreformauskunft oder der KSV-Auskunft auch über ein Franges System holt und schaut,
00:12:32: wie sind die Wirtschaft hier aufgestellt und natürlich sind so Verkaufsgespräche mit einem
00:12:37: Franges System meistens Verkaufsveranstaltungen. Aber man muss dann auch mit Franges Partnerinnen
00:12:41: reden und man sagt, was sind denn wirklich die Themen, wie läuft es, was sind die Stärken,
00:12:45: was sind die Schwächen, also so wie auch wenn man Stand-alone probiert, so blauäugig sollte
00:12:49: man nie in die Selbstständigkeit gehen, auch nicht mit Franges. Aber was kann denn jetzt so richtig
00:12:54: schief gehen? Ja, es kann natürlich, also es schützt einen eine Franges Partnerschaft natürlich
00:12:59: nicht davor, weil man sein Business nicht gut betreibt. Also wenn man jetzt keinen Vertrieb macht,
00:13:04: wenn man bei der Personalauswahl, bei der Personalsuche kein glückliches Händchen hat,
00:13:08: ständig Personen verliert, dann kann es natürlich schief gehen und natürlich gab es große Themen
00:13:12: in den letzten Jahren in manchen Branchen Corona, also zum Beispiel wenn ich eine die sogenannte
00:13:16: Freizeitwirtschaft für Fitness und so weiter dazugehörte, die waren in Österreich und in
00:13:20: Deutschland bis zu eineinhalb Jahren geschlossen. Also das sind natürlich Impact von außen,
00:13:24: die können dann schon dramatische Auswirkungen haben. Aber sonst, wenn man das Wichtigste ist,
00:13:29: wenn man Franges Partner wird, es gibt vorgegebene Prozesse Strukturen und wenn man sich an die
00:13:34: Held wird man im Regelfall sehr erfolgreich. Wenn man sich an die nicht hält und jeden da glaubt,
00:13:38: man muss irgendetwas Neues selbst erfinden, dann ist man erstens in einem Franges System
00:13:42: wahrscheinlich schlecht aufgehoben und es wird ja wirtschaftlich nicht erfolgreich sein. Also wie
00:13:46: mein Partner gehabt, in einer Region, der hat vier Jahre nichts weitergebracht, die Region ist so
00:13:51: schwierig, so viele Mitbewerber, dann haben wir den schon partnerschaftlich aufgelöst, haben
00:13:55: jetzt einen anderen Franges Partner dort, der hat eineinhalb Millionen Euromsorts in eineinhalb
00:13:58: Jahren gemacht. Also man sieht, es hängt immer von der gerenden Person und vom Mainz herab.
00:14:02: Was passiert denn eigentlich, wenn ein Franges Partner/Partnerin, wenn es bei dieser Person
00:14:08: überhaupt nicht gut läuft, kann man sich als Frangesgeber dann trennen? Also kann man dann
00:14:12: auch hingehen und sagen, so nicht? Ja natürlich, also das ist schon, es gibt da bei uns so frühen
00:14:16: Systeme, die sind sowohl aufgrund von wirtschaftlichen Zahlen, aufgrund von Kundenfeedbacks, da gibt es
00:14:20: laufend Gespräche und wenn was aus dem Ruder lauft, gibt es natürlich vertiefte Gespräche und die
00:14:25: Zentrale versucht an den Franges Partner oder die Franges Partnerin zu unterstützen. Wenn es nicht
00:14:29: gibt, gibt es natürlich schon auch Vertragsauflösungen. Also das passiert schon immer wieder in fast
00:14:34: jeden System, dass man sagt, du entweder passst mal nicht zusammen oder das Business ist nichts für
00:14:39: dich, lösen wir es auf. Es gibt natürlich ja die Möglichkeit, dass ein anderer Franges Partner den
00:14:43: Standort übernimmt. Es gibt eine Einzelfälle, wo der Zentrale sagt, ja das ist für uns eine
00:14:47: wichtige Region, ein wichtiger Standort, den übernehmen jetzt wir oder genauso Franges Partner
00:14:52: sagen, jetzt war man auch da 10 Jahre super gelaufen, ich will verkaufen, ich mag nicht mehr. Und dann
00:14:57: ist auch die Franges Zentrale dazu da, dem zu helfen, zu verkaufen, für den er den Bestmöglichen
00:15:02: erlöst hat zu erzielen und dann gibt es einen anderen Franges Partner, der das weiter betreibt.
00:15:05: Das ist der Vorteil, man ist als Franges Partner nie alleine. Man hat die Zentrale, man hat die
00:15:10: anderen Partner, mit denen man sich austauschen kann und das macht den Unterschied dazu aus,
00:15:14: im Vergleich zu einer Standel und Selbstständigkeit. Weil es ja auch der Wirtschaft gerade nicht so
00:15:19: gut geht, also international eigentlich und auch in Österreich ist es gerade ein bisschen schwierig,
00:15:23: wie wirkt sich das auf den Franchise-Markt aus, merkt man das da auch? Man merkt es natürlich in
00:15:29: einigen Branchen generell kann man sagen, also wir sind in Österreich jetzt bis Schlusslicht in
00:15:33: der Jugend, das dritte Jahr schon mit keinem Wirtschaftswachstum, sondern einem leichten
00:15:36: Rückgang. Die Franges Szene wächst um einige Prozent. Natürlich gibt es Unterschiede, es gibt
00:15:41: Branchen, die mehr von äußeren Einflüssen betroffen sind als andere, aber im Prinzip wachsen
00:15:46: wir immer entgegen des Trends und auch wenn man Wirtschaftswachstum haben liegt,
00:15:49: der Wachstum in der Franges brauche ich immer um zwei bis drei Prozent höher. Es ist statistisch
00:15:54: eintätig nachvollziehbar, dass es stabiler ist und die äußere Krise nicht so beeinflusst wird.
00:15:58: Wie ist denn die Lage in Österreich? Also von der Start-up-Welt kennt man es so oder
00:16:03: da beschweren sich auch viele darüber, dass es in Österreich so bürokratisch ist,
00:16:07: ein Start-up zu gründen, dass man eben sehr, sehr viel Eigenkapital braucht und dass es die
00:16:11: Gewerbegründung an sich sehr teuer ist. Wie ist es da beim Franchise? Ist die Lage in Österreich
00:16:16: einfach oder? Also es ist beim Franges, sage ich mal, genauso wie im kompletten Wirtschaftsbereich mit
00:16:22: dem Unterschied, dass es natürlich Finanzierungspartner von Franges Systemen gibt, dass man einen
00:16:27: Gesellschaft auf Vertrag hat, den man gleich jemanden geben kann, wo nicht zum Notarinnen muss
00:16:31: sieben Gespräche, aber es ist schwieriger geworden. Finanzierungen sind schwieriger geworden,
00:16:35: gerade von Neugründern, nicht nur durch die Zinslandschaft, sondern weil teilweise Förderstellender
00:16:39: Banken natürlich vorsichtiger geworden sind. Das ist natürlich schon ein Unterschied und die
00:16:44: Bürokratie, ja ich sage, das ist der Rahmen mit dem wir leben müssen und da müssen wir da unsere
00:16:48: neuen Franges-Partner durchführen. Aber in Wirklichkeit hat man so eine Unternehmen mit
00:16:52: Firmenbuch-Einreichungen in einem Monat gegründet hat, was man braucht, von UID-Nummer bis
00:16:56: irgendwas, also in Wirklichkeit. Wenn man weiß, wie es geht und das ist der Vorteil eines Systems,
00:17:00: geht schon relativ schnell. Haben wir viele Franges-Geber in Österreich? Ja, es gibt in
00:17:06: Österreich. Also wir machen das österreichische Franges-Verband immer eine Erhebung. Die letzte
00:17:10: war vor knapp zwei Jahren, jetzt machen wir gerade eine neue, also die Daten sind eineinhalb Jahre
00:17:13: ziehgealt. Es gibt ca. 500 Franges-Systeme in Österreich. Dafür sind knapp 70% in Österreich
00:17:19: entstanden, also man sind nicht nur die großen Konzerne, die dann frangesieren. Wir haben circa so
00:17:24: um die 12.000 Standorte im Franges in Österreich mit ca. 10.000 Unternehmen und es arbeiten so
00:17:32: zwischen 90 und 100.000 Menschen, also Vollzeit-Equivalente in Franges-Unternehmen. Also es ist
00:17:38: ein riesengroßer Wirtschaftsbereich und die Jahresumsätze liegen so zwischen 12 und 14
00:17:44: Milliarden Euro im Franges-Bereich. Welche Branchen findet man in Österreich? Ist das dann eben die
00:17:50: Baubranche, wie bei Ihnen? Ja, es hat natürlich klassisch begonnen, ein Café mit Starbucks hernehmt.
00:17:57: Fast vorüber Gastronomie ist sehr verbreitet, dann ist es weitergegangen in die Freizeitwirtschaft,
00:18:02: Fitnessstudios, medizinischer Bereich, Physiotherapie, dann ist es weitergegangen, Handwerksbereich,
00:18:08: ob diese Spar-Sanierung, wie bei uns Brandwasserschein-Sanierung, Einfamilienhausbau, z.B. aus
00:18:13: Deutschland, z.B. Town & Country House, die haben jetzt vor der Immobilienkrise mit einem 1,7
00:18:18: Milliarden Euro pro Jahr einfamilienhaus ergebaut, das man sieht, wie gross franges wird. Wir haben
00:18:22: jetzt z.B. Busunternehmen, Reisebüro, es gibt Frangesysteme, es gibt Frangesysteme für 24
00:18:28: Stundenpfleger in Österreich, mit über 1.000 24-Stundenpfleger im Pflegerinnen, es gibt
00:18:34: Social-Franchising, Markters z.B. und andere, also es geht in jeden Wirtschaftsbereich, es ist
00:18:39: nicht mehr so, dass es so von der Gastronomie dominiert ist. Und haben wir auch sehr viele
00:18:43: internationale Franchise-Modelle, also man sieht ja in den großen Städten bei uns natürlich auch die
00:18:48: US-Amerikanischen, gibt es noch aus anderen Ländern viele Modelle? Also die meisten sind
00:18:53: entweder aus Österreich, wie gesagt, knapp 70 Prozent oder aus Deutschland oder international die
00:18:57: Big Player, die man kennt. Es kommen einveränzelt Frangesystem aus Frankreich, aus der Schweiz,
00:19:02: nach Österreich, also es ist eine ziemliche Durchmischung, aber es dominiert doch aus dem
00:19:06: deutschsprachigen Raum und die Big Player sagen wir es den USA. Ist es dann schwieriger, rechtlich,
00:19:10: bürokratisch ein Franchise aus den USA zu übernehmen, z.B. oder? Ja, also rechtlich jetzt gar nicht,
00:19:17: es gibt da z.B. die Franges-Messe in New York, da war ja vor zwei Jahren, da präsentieren sie die
00:19:21: internationalen Systeme, da kann man Gespräche führen, kann man ein Master Franges-Lizenz dann
00:19:25: z.B. für Österreich kaufen. Rechtlich ist es gar nicht so schwierig, man gründet hier ganz
00:19:29: normaler Unternehmen, man hat die Marke, das Thema ist natürlich, diese internationalen Systeme
00:19:33: muss man sich dann selber für den Markt herrichten. Also man kriegt dann eine Unser von Werbeunterlagen
00:19:37: von Leitfäden, das meiste in Englisch, auch natürlich ist ein anderer Way of Life in den USA.
00:19:42: Also wenn man hernimmt so Donuts z.B. als Produkt, wo es eine Unser von Franges-Systeme in den USA gibt,
00:19:47: das funktioniert in Österreich nicht auf diese Art und Weise, man muss es umbauen, man muss es adaptieren.
00:19:51: Also geht es bürokratisch gar nicht schwer, aber es ist ein Wahnsinnsaufwand, die es für
00:19:56: unseren Kulturkreis, für unseren Konsumentengreis dann umzubauen, aber gibt es immer wieder natürlich?
00:20:00: Kann man sich denn auf alle verlassen, also man sieht natürlich bei den Unternehmenszahlen,
00:20:05: wie ein Konzern, wie es dem geht, aber gibt es auch unseriöse Franchisegeber?
00:20:10: Gibt es natürlich schon, also wir sehen das im österreichischen Franges-Verband,
00:20:13: das von diesen 500 Systemen sind ca. zwischen 120 und 130 im Verband Mitglied.
00:20:18: Warum? Da gibt es auch eine Zertifizierung, eine Qualitätscheck, die man sich unterwerfen muss
00:20:22: und das machen doch genug nicht und da muss man sich mir die Frage stellen, warum?
00:20:26: Und wenn man sich dann Systeme anschaut, es muss über ein Handbuch geben, ein Notfallskonzept,
00:20:30: und und und einen Beirat, das gibt es in vielen Systemen nicht und da muss man dann schon aufpassen.
00:20:35: Also da kann ich schon sagen, dass ein wir als österreichischer Franges-Verband
00:20:37: schon eine gute Anlaufstelle um einmal mit Gletschaft Zertifizierungen zu checken,
00:20:42: was haben wir für Erfahrungswerte, also als Franges interessant wird,
00:20:45: damit wir wirklich umfassend informieren, es gibt wie überall schwarze Schafe.
00:20:48: Ab wann kann man denn mit einem Gewinn rechnen?
00:20:52: Das ist ganz unterschiedlich, es gibt Franges-Systeme, also wenn man jetzt irgendwo
00:20:56: zum Beispiel einen Franges-Standort übernimmt oder wenn man irgendwo ein Geschäft aufsperrt,
00:21:00: wo man gleich relativ hohe Konfrequenz hat, dann wird man schon im ersten Jahr schaffen,
00:21:03: aber die meisten Modelle, wenn man seinen Kundenstock aufbaut, sein Personal aufsteckt wächst,
00:21:08: hat man die ersten ein, zwei Jahre Anlaufverlust und dann kommt man in die Gewinnzone,
00:21:11: ist aber wie gesagt sehr divergent, es gibt genug Systeme, wo man es gleich im ersten Jahr schafft,
00:21:16: aber jetzt ist es nicht relevant, man muss so auf Franges beziehen und wie man so fünf, sechs, sieben Jahre sehen so,
00:21:21: wie wenn man sie selber selbstständig macht.
00:21:23: Also es ist nicht so wie beim Start-up, dass man Investorinnen und Investoren hat
00:21:27: und eventuell schon nach einem Jahr hat man ja auch schon gesehen,
00:21:30: gleich ein Einhorn-Unicorn ist, also zum Beispiel mit einem Milliarde US-Dollar gewertet.
00:21:35: Nein, das ist natürlich nicht so, ich glaube das ist ein wichtiger, wenn man Finanzierungsgespräche führt,
00:21:38: man braucht sein Budget auf fünf, sechs, sieben Jahre
00:21:41: und wenn der Einlaufverlust drinnen ist, im ersten, von mir aus im zweiten Jahr,
00:21:44: ist es kein Thema auch nicht für Banken, für Förderstellen, man darf dann nur nicht reinschreiben,
00:21:48: man verdient 100.000 im ersten Jahr und dann hat man 50.000 Verlust, dann kriegt man ein Thema.
00:21:52: Ja dann vielleicht gleich drei Tipps, vielleicht zum Schluss, was muss man mitnehmen, was sollte man beachten?
00:21:58: Also ich glaube man braucht dann mal wirklich einen intrinsischen Antreiberunternehmer zu werden.
00:22:03: Wie gesagt so wie viele sagen ja, jetzt arbeite ich mir eine eigene Tasche, es ist nur das Geld deswegen,
00:22:07: man kann schon gut verdienen, aber das soll jetzt nicht sein.
00:22:09: Dann Begeisterung für das, was man tut, also wenn ich jetzt sage zum Beispiel "Verkauf Burger"
00:22:13: und ja das interessiert mich gar nicht, in Wirklichkeit sollte man es nicht machen,
00:22:16: man sollte sich auch so ein Produkt oder eine Dienstleistung suchen, in deinem Talk
00:22:20: und man sollte sich natürlich überlegen, passt das in mein Leben?
00:22:24: Man muss finanzieren, hat man kleine Kinder, es ist alles natürlich vereinbar.
00:22:28: Wir haben eine ziemlich hohe Frauenquote, muss ich sagen, in der Frangeszene im Vergleich zum Rest der Wirtschaft,
00:22:33: das geht schon, aber ist es vereinbar, spielt mein Umfeld mit, mein Partner, meine Partnerin,
00:22:37: das ist auch noch ganz wichtig, damit das erfolgreich werden kann.
00:22:40: Also eh auch so in jeder Art, wenn man sich selbstständig machen kann.
00:22:43: Ja genau, da ist gar großer Unterschied in Wirklichkeit.
00:22:46: Also man braucht viel Interesse vor allem, nicht unbedingt sehr viel Erfahrung, die man mitnehmen muss,
00:22:50: aber schon viel Eigenkapital und auch sehr viel Motivation, um auch sein eigenes Ding dazu.
00:22:56: Ja ja, zum Eigenkapital, wenn das Eigenkapital gar nicht so viel sehen muss, muss er dann fremd finanzieren
00:23:01: und wir kriegen natürlich so in den Kindern schon sein Österreich mit, man macht keine Schulden,
00:23:05: man legt alles auf Sparbuch, wenn man es jeden Tag weniger wert wird.
00:23:08: Also da braucht man schon mal gesagt, okay, ich habe jetzt einen Kredit, aber das ist meine Vision
00:23:11: mit meinem Wirtschaftsplanung über 6, 7, 8 Jahre und das rechnet sich dann, aber diese Ängste,
00:23:16: die in jedem da auftauchen, diese Sicherheitsdenken, muss man da mal ein bisschen beiseite schieben,
00:23:21: dann funktioniert.
00:23:23: Also mutig bleiben.
00:23:23: Mutig bleiben, ja.
00:23:25: Dankeschön Herr Zagler fürs Kommen und vielen Dank, dass wir uns jetzt im Thema Franges gut auskennen.
00:23:30: Gerne, vielen Dank fürs Gespräch auch.
00:23:32: Dankeschön, liebe Hörerinnen und Hörer, euch auch.
00:23:35: Dankeschön, einmal wieder fürs Einschalten.
00:23:38: Wenn euch auch diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns, wenn ihr uns weiter empfiehlt.
00:23:43: Gebt uns auch gerne eine gute Bewertung auf Spotify, Apple Podcasts oder wo auch immer ihr gerne Podcasts hört.
00:23:49: Schickt uns gerne Feedback oder Fragen an Podcast@derStandard.at.
00:23:54: Wir freuen uns immer und diese Folge wurde produziert von Christoph Neuwirt.
00:23:58: Ich bin Melanie Reidel, ciao und bis zum nächsten Mal.
00:24:02: [Musik]